So, heute haben wir den Umbau des Fahrzeugs, das wir noch nicht bestellt haben, beauftragt ....
Das verlängerte Wochenende um den 3. Oktober führt uns nicht in die Altmark zum Wandern, sondern nach Marktbreit, das südlich von Würzburg liegt.
Nachdem wir nun sicher sind, dass ein Sprinter Allrad mit einer Kabine (vermutlich die Mox von 4wheel24) das Richtige Konzept für uns ist, machen wir endlich Nägel mit Köpfen. Und so haben wir für den Freitag, den 4.10.19 einen Termin mit Herrn Simon, Firma Iglhaut in Marktbreit vereinbart.
Unsere erste Entscheidung "Sprinter"
Was hat uns dazu bewegt? Erstens die Marke Mercedes, die weltweit Sicherheit bietet, dass wir leicht Ersatzteile bekommen und auf passende Fachkenntnisse treffen, wenn wir mal einen Schaden haben sollten. Zweitens der Fahrkomfort und die passende Größe des Sprinters, der wendig genug sein wird für enge Straßen und Wege und stabil genug, um als Allrad auch unwegsame Gegenden zu erkunden. Und drittens beschlossen wir einen neuen zu nehmen mit Euro 6. Ein passender Jahreswagen lässt sich kaum finden, den wir benötigen ein Fahrgestell möglichst ohne Pritsche und mit Schwingsitzen sowie einigen Minimalanforderungen, wie Klimaanlage. Nachrüsten wäre sehr teuer, also macht es Sinn gleich den passenden zu bestellen. Als Lieferzeit wurde uns Februar 2020 genannt. Aber die Bestellung wird bei einem Mercedeshändler Nähe Hamburg erst nach genauer Spezifikation durch Iglhaut erfolgen bzgl. aller passenden Ausstattungsmerkmale. Und wer einmal versucht, einen Sprinter zu konfigurieren, wird sehen, die Liste ist ewig lang mit sehr vielen technischen Feinheiten (im Internet auch nicht konfigurierbar).
Unsere zweite Entscheidung "Allrad Iglhaut"
Hier haben wir viel gelesen und mit verschiedenen Leuten gesprochen. Ein Werksallrad bietet nicht genügend Allradfähigkeiten in brenzligen Situationen. Wir sollten schon drei Differentialsperren haben. Und Iglhaut ist der einzige Umbauer, der volle Mercedesgarantie bietet und viele Originalteile verwendet. Natürlich hat diese Qualität ihren Preis.
Mit diesen konkreten Vorstellungen führen wir ein sehr angenehmes Gespräch mit Herrn Simon, der uns fachlich gut berät. Und wir entscheiden uns, als Basis ein 4,1 Tonnen Sprintermodell zu nehmen, dass man - wenn wir es wirklich gewichtstechnisch schaffen - dann auf 3,5 Tonnen ablasten kann. Anders herum, d.h. eine Auflistung, wenn die 3,5 Tonnen doch nicht reichen, würde sehr teuer werden. Mehr technische Details werden wir unter der Rubrik Fahrzeug auflisten.
Aber erstmal: Juhu, der erste Schritt ist getan!!!
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